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Die Bundesregierung will „Elterngeld“ einführen
Die rot-grüne Bundesregierung erwägt die Einführung des sogenannten „Elterngeldes“. Dadurch sollen mehr Väter bewegt werden, sich stärker an der Erziehung der Kinder zu beteiligen.
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Münster, 23.12.2005
Vorzeitiger Zugewinnausgleich spart Schenkungsteuer
Bekanntlich entsteht am Ende des Güterstandes der Zugewinngemeinschaft ein Zugewinnausgleichsanspruch desjenigen Ehegatten, der während der Ehe weniger an Vermögen hinzugewonnen hat, als der Ehepartner.
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Münster, 30.11.2005
Gemeinsame Konten in der Trennungszeit?
Nicht selten verfügen Eheleute während der Ehe über gemeinsame Konten. Wie verhält es sich damit in der Trennungszeit?
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Münster, 30.11.2005
Ehegattenunterhalt - Erstattung von Detektivkosten
Um den Nachweis der Verwirkung eines Unterhaltsanspruches zu erbringen, kann die Beauftragung eines Detektivs erforderlich sein.
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Münster, 29.11.2005
Ehegattenunterhalt - bis dass der Tod euch scheidet?
Wer Unterhalt erhält, denkt, mit dem Tod des Unterhaltspflichtigen entfalle der Unterhalt vollständig. Dies ist aber nicht richtig. Der Unterhaltsanspruch endet bei Wiederverheiratung, wenn der Berechtigte stirbt oder bei einem Unterhaltsverzicht.
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Münster, 29.11.2005
Schadensersatz bei Verweigerung des Umgangsrechts
Eine Verweigerung des Umgangs kann zur Schadensersatzpflicht führen (OLG Frankfurt, 29.04.2005 - 1 UF 64/05 -).
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Münster, 29.11.2005
Das Bundesverfassungsgericht begrenzt die Unterhaltspflicht von Kindern
Die Unterhaltsverpflichtung erwachsener Kinder gegenüber ihren Eltern gilt nur eingeschränkt. Dies entschied das Bundesverfassungsgericht mit Urteil vom 07.06.2005 (1 BvR 1508/96). Damit war die Verfassungsbeschwerde einer Frau erfolgreich, die vom Sozialamt der Stadt Bochum zur Zahlung von 63.000 € Unterhalt für ihre pflegebedürftige Mutter herangezogen worden war.
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Münster, 20.10.2005
Das Bundesverfassungsgericht erweitert den Anspruch von Eltern auf Kindergeld!
Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 11.01.2005 (2 BvR 167/02) zum Kindergeld können Eltern volljähriger Kinder im Einzelfall mit Nachzahlungen von mehr als 7.000 € rechnen.
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Münster, 17.10.2005
Der Unterhaltsanspruch für die nichteheliche Mutter – bald unbeschränkt bis zur Volljährigkeit des nichtehelichen Kindes?
Mütter nichtehelicher Kinder dürfen hoffen, in Zukunft auch nach Vollendung des dritten Lebensjahres des Kindes Betreuungsunterhalt von dem Kindesvater zu erhalten. Das Bundesverfassungsgericht prüft derzeit, ob die gesetzlich geregelte Befristung des Unterhaltsanspruches der Mutter des nichtehelichen Kindes mit dem Grundgesetz vereinbar ist.
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Münster, 17.10.2005
Angemessene Altersvorsorge beim Elternunterhalt
Einem Unterhaltsverpflichteten ist bei der Inanspruchnahme auf Elternunterhalt grundsätzlich zuzubilligen, etwa fünf Prozent seines Bruttoeinkommens für eine über die primäre Altersversicherung hinaus betriebene zusätzliche Altersvorsorge einzusetzen.
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Münster, 17.10.2005
Versorgungsausgleich jetzt auch bei eingetragenen Lebenspartnerschaften!
Durch das „Gesetz zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechts“ vom 15.12.2004, in Kraft seit dem 01.01.2005, erstreckt sich der Versorgungsausgleich jetzt auch auf eingetragene Lebenspartner, deren Lebenspartnerschaft „aufgehoben“ wird.
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Münster, 17.10.2005
Steuervorteile für allein Erziehende bald auch für Ehepaare?
Bis 2004 wurde der sogenannte Haushaltsfreibetrag nur allein Erziehenden und nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit einem Kind gewährt. Nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts benachteiligt dies verheiratete Eltern, denen der Haushaltsfreibetrag vorenthalten ist (Beschluss vom 10.11.1998 – 2 BvR 1057/91).
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Münster, 17.10.2005
Vorsicht bei Unterhaltszahlungen trotz Erwerbsobliegenheit des Unterhaltsberechtigten
Die Weiterzahlung von Betreuungsunterhalt an den geschiedenen Ehepartner trotz Beendigung der Betreuungsbedürftigkeit der gemeinsamen Kinder kann einen Vertrauenstatbestand schaffen, der zur Fortentrichtung der Unterhaltszahlungen verpflichtet (OLG Karlsruhe vom 21.12.2004 – 2 UF 103/04)!
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Münster, 17.10.2005
Heimlich eingeholte Vaterschaftstestergebnisse sind vor Gericht nicht verwertbar
Ob der glückliche Vater wirklich immer tatsächlich auch der Erzeuger ist, bleibt oft das Geheimnis der Mutter. Nach einer Studie der US- Universität Virginia Commonwealth (Richmond) gibt es etwa 5-10 % „Kuckuckskinder“, d.h. diese Kinder stammen (biologisch gesehen) nicht von demjenigen Vater ab, der als Vater vor dem Gesetz betrachtet wird.
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Münster, 17.10.2005
Weniger Geld für die Familien bei einer Reform des Unterhaltsrechts!
Nach der Reform des Unterhaltsrechts verbleibt vielen geschiedenen Eheleuten noch weniger Geld. Mit dem Argument, die Akzeptanz für Unterhaltspflichten zu erhöhen, reformiert derzeit die Regierung mit Unterstützung der Opposition das Unterhaltsrecht. Der Unterhaltspflichtige zahlt meist „ohne Murren“ für seine Kinder, nicht jedoch für den geschiedenen Ehepartner
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Münster, 17.10.2005
Unterhaltsverzicht im Ehevertrag kann unwirksam sein!
Ein Ehevertrag, der den Verzicht beider Ehegatten auf nachehelichen Unterhalt vorsieht, ist u.U. sittenwidrig und damit nichtig.
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Münster, 17.10.2005
Neue Wahlmöglichkeiten bei der Bestimmung des Ehenamens
Anne Meier war mit Friedrich Graf zu Wegelagerer verheiratet. Nach der Scheidung behielt sie dessen Namen und möchte ihn zum Familiennamen ihrer neuen Ehe mit Emil Schulze machen. Dies untersagte bislang § 1355 Abs. 2 BGB.
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Münster, 01.02.2005
Verbot der Doppelverwertung von Schulden bei Zugewinn und Unterhalt
Häufig verfügen Eheleute bei der Beendigung ihrer Ehe über Vermögensbestandteile, die durch Kredite finanziert worden sind. Etwa dann, wenn der Neubau bzw. Ausbau eines Wohnhauses, Wohnungseinrichtungsgegenstände oder Fahrzeuge im Rahmen der Ehe kreditfinanziert wurden.
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Münster, 01.02.2005
Sorgeerklärung des leiblichen Vaters bei noch bestehender Ehe der Mutter
Der Bundesgerichtshof hatte sich mit der Frage zu befassen, ob der leibliche Vater eine Sorgeerklärung auch schon vor rechtskräftiger Ehescheidung der Kindesmutter wirksam abgeben kann. Im zu entscheidenden Fall (Beschl. v. 11.02.2004 - XII ZB 158/02 -) stritten die Parteien um das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter.
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Münster, 01.02.2005
Ende der Benachteiligung lediger Mütter beim Unterhaltsanspruch
Nichteheliche Kinder haben schon lange denselben Unterhaltsanspruch gegen ihren Vater, wie eheliche Kinder. Nicht so jedoch die nichteheliche Mutter. Diese musste sich in der Vergangenheit mit einem geringeren Unterhaltsanspruch gegen den Vater ihres Kindes begnügen, als z.B. geschiedene Mütter zustehen. Dem hat der Bundesgerichtshof nun einen Riegel vorgeschoben.
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Münster, 01.02.2005